Das Flail-Arm-Syndrom: Eine spezielle Form der ALS

Was ist das Flail-Arm-Syndrom?

Das Flail-Arm-Syndrom, auch als „Flügelarm-Syndrom“ bezeichnet, ist eine seltene Variante der amyotrophen Lateralsklerose (ALS). Diese neurodegenerative Erkrankung zeichnet sich durch eine progressive Lähmung der Muskeln aus, die zur Bewegung und Atmung benötigt werden.

Beim Flail-Arm-Syndrom sind vor allem die Muskeln von Schultern und Oberarmen betroffen. Betroffene leiden unter einer schweren Schwäche und einem Abbau dieser Muskulatur, was dazu führt, dass die Arme wie „Schlägel“ herabhängen.

Wie unterscheidet sich das Flail-Arm-Syndrom von anderen ALS-Formen?

Im Gegensatz zu anderen ALS-Formen, bei denen die Erkrankung oft schnell fortschreitet und verschiedene Muskelgruppen betrifft, bleibt das Flail-Arm-Syndrom (FAS) über einen längeren Zeitraum auf die Schulter- und Oberarmmuskulatur beschränkt. Dies führt zu einer vergleichsweise günstigeren Prognose für Betroffene.

Ursachen und Diagnostik

Die genaue Ursache des Flail-Arm-Syndroms ist, wie bei der ALS insgesamt, noch nicht vollständig geklärt. Man vermutet eine Kombination aus genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen.

Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Neurologen. Neben einer ausführlichen Anamnese und einer neurologischen Untersuchung können weitere diagnostische Verfahren wie eine Elektromyographie (EMG) und eine Magnetresonanztomographie (MRT) zur Abklärung beitragen.

Therapie und Ausblick

Bislang gibt es keine Heilung für das Flail-Arm-Syndrom oder die ALS. Die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören:

  • Physiotherapie: Um die vorhandene Muskelkraft zu erhalten und einer weiteren Einschränkung der Beweglichkeit entgegenzuwirken.
  • Ergotherapie: Zur Anpassung des Alltags an die Einschränkungen und zur Unterstützung bei Aktivitäten des täglichen Lebens.
  • Medikamente: Zur Linderung von Symptomen wie Muskelkrämpfen und Spastik.
  • Hilfsmittel: Es gibt individuelle Hilfsmittel, die helfen können, die Restkraft der Arme im Alltag zu nutzen solange es geht, um Tätigkeiten des alltäglichen Lebens, wie greifen oder Gegenstände halten und bewegen. Für weitere Informationen nutzen Sie unsere telefonische Beratung, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Die Forschung auf dem Gebiet der ALS ist intensiv. Es werden kontinuierlich neue Therapieansätze entwickelt, die auch für Betroffene mit dem Flail-Arm-Syndrom von Bedeutung sein könnten.

 

Kopf hoch! Umgang mit Kopfhalteschwäche bei ALS

Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine schwere neurodegenerative Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Lähmung der Muskulatur führt. Eine oft auftretende Folge ist die sogenannte Kopfhalteschwäche oder das Dropped-Head-Syndrom. Dabei verlieren die betroffenen Menschen zunehmend die Fähigkeit, ihren Kopf selbstständig aufrecht zu halten.

Was ist Kopfhalteschwäche?

Die Kopfhalteschwäche ist eine direkte Folge der fortschreitenden Muskelschwäche beispielsweise bei ALS-Patienten. Die Muskeln im Nacken und Halsbereich werden zunehmend schwächer, sodass der Kopf schließlich nach vorne sinkt.

Auswirkungen auf den Alltag

Die Kopfhalteschwäche hat erhebliche Auswirkungen auf den Alltag von Betroffenen:

Kommunikation

Ein nach vorne gesenkter Kopf erschwert die nonverbale Kommunikation und kann zu sozialen Isolation führen.

Atmung

Die Kopfhaltung kann die Atemfunktion beeinträchtigen und zu Atembeschwerden führen.

Schlucken

Die Kopfhaltung kann die Schluckfunktion beeinträchtigen und zum Verschlucken und zur Aspiration führen.

Hilfsmittel und Therapie

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Kopfhalteschwäche zu lindern und den Alltag zu erleichtern:

Kopfstützen

Spezielle Kopfstützen und „Halskrausen“ können helfen, den Kopf in einer aufrechten Position zu halten. Wie die unserer HeadUp Familie . Der HeadUp Collar, der HeadUp Adjustable und der HeadUp Tulip sind spezielle Orthesen (CTO´s) und decken eine breite Auswahl an für verschiedene Grade der Kopfhalteschwäche.

Physiotherapie

Durch gezielte Übungen können die verbleibenden Muskelkräfte gestärkt und Funktionen erhalten oder Kompensationen gesucht werden.

Kommunikationshilfen

Für Menschen mit eingeschränkter Sprachfähigkeit gibt es verschiedene Kommunikationshilfen, wie zum Beispiel Sprachcomputer die durch unsere Kopfhaltesysteme sicherer und besser angesteuert werden können.

Tipps für den Alltag

Beratung

Suchen Sie sich eine Beratungsstelle für Menschen mit ALS, um Informationen und Unterstützung zu erhalten. Wir bieten beispielsweise eine telefonische Beratung bei der wir uns individuell auf Ihre Situation einstellen und Ihnen die passende Kopfstütze empfehlen können.

Selbsthilfegruppen

Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr hilfreich sein.

Pflege

Eine gute Betreuung, Unterstützung und Pflege sind für ALS-Patienten von großer Bedeutung.

Kopfhalteschwäche ist eine Herausforderung, aber es gibt Möglichkeiten, damit umzugehen. Bei entsprechenden klinischen Voraussetzungen können Betroffene mit der richtigen Unterstützung ihren Alltag trotz der Erkrankung besser gestalten und ihre Lebensqualität günstig beeinflussen.

Ehlers-Danlos-Syndrom: Mehr als nur „Gummihaut“

Das Ehlers-Danlos-Syndrom (EDS) ist eine Gruppe von genetisch bedingten Bindegewebserkrankungen. Das Bindegewebe verleiht unserem Körper Struktur und Elastizität. Bei Menschen mit EDS ist dieses Gewebe jedoch schwächer und dehnbarer als normal.

Was sind die Symptome des Ehlers-Danlos-Syndroms?

Die Symptome können sehr unterschiedlich sein und variieren von Person zu Person. Einige der häufigsten Symptome sind:

  • Überbewegliche Gelenke: Gelenke lassen sich weiter beugen als normal.
  • Dehnbare Haut: Die Haut ist elastischer und kann leichter verletzt werden.
  • Müdigkeit: Viele Betroffene leiden unter chronischer Müdigkeit.
  • Schmerzen: Gelenk- und Muskelschmerzen sind häufig.
  • Instabilität der Gelenke: Gelenke können ausgerenkt werden.
  • Verdauungsprobleme: Darmprobleme wie Reizdarmsyndrom können auftreten.
  • Herz-Kreislauf-Probleme: In einigen Fällen können Blutgefäße schwächer sein.

 

Wie wird das Ehlers-Danlos-Syndrom diagnostiziert?

Die Diagnose des EDS ist oft komplex und kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Es gibt keine einzelne Untersuchung, die das Syndrom eindeutig bestätigt. Stattdessen stützt sich die Diagnose auf eine Kombination verschiedener Faktoren:

  • Körperliche Untersuchung: Der Arzt untersucht die Beweglichkeit der Gelenke, die Dehnbarkeit der Haut und andere charakteristische Merkmale.
  • Familiengeschichte: Eine Familiengeschichte mit EDS kann Hinweise geben.
  • Genetische Tests: In einigen Fällen können genetische Tests helfen, die genaue Ursache zu identifizieren.
  • Ausschluss anderer Erkrankungen: Der Arzt schließt andere Erkrankungen aus, die ähnliche Symptome verursachen können.

Welche Hilfsmittel gibt es für Betroffene?

Das wichtigste Ziel für EDS-Betroffene ist die Schmerzreduktion und Stärkung durch Stabilität, das gilt im Besonderen für den hEDS-Typ (hypermobile EDS).

Dies kann sehr gut durch Dynamic GPS Softorthesen bewerkstelligt werden. Durch die konstruktionsbedingten Effekte der Softorthesen, die auf den Körper einwirken, haben EDS-Patienten erfahrungsgemäß deutlich weniger Schmerzen außerdem geben entsprechende Züge bei Skoliose mehr Halt und Stabilität. Gleichzeitig bilden sich die Muskeln nicht zurück, da sich alle Muskeln effektiv bewegen lassen, während die Gelenke entlastet werden. Zudem können durch zusätzliche Lycralagen bestimmte Stellen am Körper individuell gestärkt werden. So kann man bei der Versorgung individuell auf jeden Patienten eingehen.

Bei einer möglichen Schwächung der Kopfhaltung können dynamische Cervikalstützen wie z.B. der HeadUp Collar die Aktivitäten des täglichen Lebens zusätzlich erleichtern.

 

Welche Therapien gibt es für das Ehlers-Danlos-Syndrom?

Da es keine Heilung für das EDS gibt, zielt die Behandlung darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Mögliche Therapien umfassen:

  • Physiotherapie: Übungen zur Stärkung der Muskulatur
  • Ergotherapie: Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben.
  • Schmerztherapie: Medikamente zur Linderung von Schmerzen.
  • Unterstützungsgruppen: Austausch mit anderen Betroffenen.
  • Individuelle Anpassungen: Hilfsmittel wie dynamische Orthesen oder auch Rollstühle können den Alltag erleichtern.

Bei Fragen rund um das Ehlers-Danlos-Syndrom und mögliche Hilfsmittel, nutzen Sie gerne unsere EDS-Sprechstunde. Immer dienstags von 10-13 Uhr steht Ihnen unsere physiotherapeutische Fachberatung telefonisch zur Verfügung unter: https://prowalk.de/kontakt/ehlers-danlos-syndrom-sprechstunde/

ProGo Invictum gibt dem Fallfuß Contra

Orthese unterstützt auch bei starken Einschränkungen

Eine Fußheberschwäche bedeutet immer eine starke Einschränkung im Alltagsleben. Zahlreiche neuro-orthopädische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma können eine Fußheberschwäche auslösen. Beim Gehen ist der Patient während der Schwungphase des Beins daher nicht in der Lage, den Fuß anzuheben. Er verliert folglich die Kontrolle über sein Gangbild. Wenn die Lähmung nicht nur den Muskel für die Fußhebung betrifft, sondern auch die Wadenmuskeln und die Struktur des Knies, braucht es besonders ausgeklügelter Systeme, die Gehen möglich machen. Die neue ProGo „Invictum“-Orthese von Pro Walk, dem Spezialisten für Reha- und Neuroorthopädie-Technik, ist genau dafür entwickelt worden.

ProGo Invictum bei Ausfallerscheinungen

Die ProGo Invictum kann bei Ausfallerscheinungen der fußhebenden und -senkenden Muskulatur helfen und gleichzeitig die aktive Beweglichkeit in den Gelenken und im Knie unterstützen. Gerade wenn der Patienten nicht nur den Fußhebermuskel nicht willkürlich ansteuern kann, sondern auch nicht die Wadenmuskulatur, muss die Orthese weitere Unterstützung bieten: Während der mittleren bis terminalen Standphase (siehe Grafik), kurz bevor die Zehen den Boden verlassen, sorgt die Spannung in den beiden Wadenmuskeln dafür, dass das Fußheben nicht unkontrolliert erfolgt. Zudem sichert die Wade das Knie und sorgt so dafür, dass es nicht einknickt. Fehlt hier die Muskelspannung, übernimmt die vordere Anlagefläche der Orthese gemeinsam mit der seitlichen Schiene und der Fußplatte diese Aufgaben und sorgt so auch bei schwerwiegenderer Beeinträchtigung für sicheres Gehen.

Funktionales Hightech-Material

Die Orthese zeichne sich zudem durch ein funktionales Design aus, das Druck auf empfindliche Stellen verhindert. Das Hightech-Carbon-Material speichert dabei die Energie in der Abrollphase des Schrittes und gibt sie am Ende der Standphase bei der Zehenablösung wieder ab, was den Schritt dynamischer und symmetrischer macht. Das macht das Gehen einfacher und natürlicher. Die besonders dünnwandige Konstruktion ist zudem angenehm leicht, die abgerundeten Kanten schonen das Schuhwerk.

Einfach zu handhaben dank Magnetverschluss

Das laminierte Finish und die dünnwandige Form machen die ProGo auch zum Hingucker. Wichtig für den täglichen Gebrauch ist zudem, dass die Orthese durch das einzigartige Stützdesign unnötigen Kontakt zum Knöchel meidet. Dadurch ist sie besonders bequem und verursacht keine Schmerzen. Das patentierte wahlweise erhältliche Magnet-Schließsystem ermöglicht es Patienten zudem, die Orthese mit einer Hand und einem Klick fest zu verschließen – ein Plus für Menschen, die mit Lähmungen eines Armes umgehen müssen.

Neue ProGo-Orthese gibt dem Fallfuß Contra

 ProGo Vitalis für leichtere Einschränkungen

 

Eine Fußheberschwäche bedeutet immer eine starke Einschränkung im Alltagsleben. Verschiedene Hilfsmittel können Patienten jedoch dabei unterstützen. Nicht alle Orthesen funktionieren gleich gut. Die neue ProGo schließt hier eine Lücke zwischen einfachsten Systemen bei nur geringer Lähmung und Orthesen der Funktionellen Elektrostimulation. Sie gestatten es Patienten, trotz Fallfuß wieder sicher gehen zu können. Gerade bei weniger schweren Einschränkungen ist das Modell „Vitalis“ eine gute Option.

ProGo Vitalis bei seitenstabilem Knöchelgelenk

Die ProGo Vitalis ist für Nutzer geeignet, deren Fußhebermuskulatur eingeschränkt ist, die aber noch über ein seitenstabiles Knöchelgelenk verfügen. Daher ist sie extrem leicht und angenehm zu tragen. Während der gesamten Schwungphase des Gehens, bereits beginnend in der Vorschwungphase, unterstützt die Orthese den Fuß, um die Fußsenkung zu begrenzen. Dennoch ermöglicht das flexible Material eine dosierte Senkung beim Aufsetzen des Fußes. So wird eine unnatürliche Beugung des Knies verhindert. Die feine Dosierung zwischen Fußheben und dennoch möglicher Senkung ist die Herausforderung, der sich solche Orthesen stellen müssen. Durch ihr Material und ihr Design kann die ProGo Vitalis hier punkten.

Funktionales Hightech-Material

Die Orthese zeichnet sich zudem durch ein funktionales Design aus, das Druck auf empfindliche Stellen verhindert. Das Hightech-Carbon-Material speichert dabei die Energie in der Abrollphase des Schrittes und gibt sie am Ende der Standphase bei der Zehenablösung wieder ab, was den Schritt dynamischer und symmetrischer macht. Das macht das Gehen einfacher und natürlicher. Die besonders dünnwandige Konstruktion ist zudem angenehm leicht, die abgerundeten Kanten schonen das Schuhwerk.

Einfach zu handhaben dank Magnetverschluss

Das laminierte Finish und die dünnwandige Form machen die ProGo auch zum Hingucker. Wichtig für den täglichen Gebrauch ist zudem, dass die Orthese durch das einzigartige Stützdesign unnötigen Kontakt zum Knöchel meidet. Dadurch ist sie besonders bequem und verursacht keine Schmerzen. Das patentierte wahlweise erhältliche Magnet-Schließsystem ermöglicht es Patienten zudem, die Orthese mit einer Hand und einem Klick fest zu verschließen – ein Plus für Menschen, die mit Lähmungen eines Armes umgehen müssen.

 

 

Die komplexe Welt der Fußheberorthesen einfach erklärt….

 

Krankheiten verursachen Fußheberschwäche

Zahlreiche neuro-orthopädische Erkrankungen wie Multiple Sklerose, ein Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma können eine Fußheberschwäche auslösen. Beim Gehen ist der Patient während der Schwungphase des Beins daher nicht in der Lage, den Fuß anzuheben. Er verliert folglich die Kontrolle über sein Gangbild. Grund dafür: Die Kommunikation zwischen Gehirn und dem zum Gehen nötigen Peroneus-Nerv im Unterschenkel ist gestört. Das kann das Leben im Alltag stark sehr beeinträchtigen. Nicht nur das normale Gehen wird extrem erschwert, auch Treppensteigen wird zur wahren Herausforderung.

Kompensation nicht gesund

Patienten kompensieren dieses Symptom oft damit, dass sie den Fuß entweder hinter sich herziehen oder sie nutzen ihre Hüfte, um das Bein in einem weiten Halbkreis nach vorn zu schwingen. Dieser Bewegungsablauf ist typisch für Patienten mit einer Fußheberschwäche und führt zu einer Reihe von Folgeproblemen wie Hüft-, Becken-, Knie-, oder Rückenschmerzen. Je früher hier Hilfsmittel unterstützen, desto weniger leidet der restliche Bewegungsapparat.

Hilfsmittel unterstützen

Der Markt bietet Orthesen, mit dem das Problem entschärft werden kann. So genügt bei einem Kraftgrad nach Janda von 3-4 eventuell eine reine Unterschenkel-Manschettenlösung. Zwischen Manschette und Schuh sind Züge gespannt, sodass die Plantarflexion begrenzt wird, der Fuß also nicht „fallen“ kann. Auch textile Orthesen können in Betracht gezogen werden, sie erfüllen denselben Zweck.

Option: Funktionelle Elektrostimulation

Liegt der Kraftgrad jedoch unter 3, kann ein FES-System die Lösung sein: Elektrische Impulse direkt am Bein übernehmen die Aufgabe, den Peroneus-Nerv direkt anzusteuern. FES-Geräte werden unterhalb des Knies um den Unterschenkel angelegt. Empfindliche Sensoren erkennen die Bewegungsabsicht. Dann lösen sie im richtigen Moment durch die auf der Haut liegenden Elektroden einen elektrischen Impuls aus. So wird der Musculus tibialis anterior angeregt und der Fuß angehoben.

Für FES-Systeme gibt es jedoch Kontraindikationen, die die Benutzung vereiteln. Weitere Krankheiten wie Epilepsie, eine Polyneuropathie oder ein Bandscheibenvorfall gehören dazu, ebenfalls Schwangerschaft, Herzschrittmacher, Metallplatten nach ein Bein-OP oder auch einfach Wunden oder Hautkrankheiten am Unterschenkel.

ProGo-Orthesen schließen eine Lücke

Kommen FES-Systeme nicht in Frage und geht die Lähmung über einen Kraftgrad von unter 3 hinaus, können Carbon-Orthesen in diese Bresche springen, wie beispielsweise die ProGo Vitalis und ProGo Invictum. Diese Orthesen zeichnen sich durch ein funktionales Design aus, das Druck auf empfindliche Stellen verhindert. Die Orthese ist aus Carbon gefertigt und unterstützt das Fußheben in der Schwungphase und begrenzt die Fußsenkung. Das Carbon-Material speichert dabei die Energie in der Abrollphase des Schrittes und gibt sie am Ende der Standphase bei der Zehenablösung wieder ab, was den Schritt dynamischer und symmetrischer macht. Das macht das Gehen einfacher und natürlicher. Die besonders dünnwandige Konstruktion ist zudem angenehm leicht, die abgerundeten Kanten schonen das Schuhwerk. Die ProGo gibt es in zwei Ausführungen, um den Patienten je nach Einschränkung optimal zu unterstützen.

Parese in Hand und Fuß – Unterstützung möglich

Alltägliches nicht selbstverständlich

Am Morgen aufstehen, duschen, Zähneputzen, dann die Treppen hinuntersteigen in die Küche, sich eine Tasse aus dem Schrank nehmen – und dann erstmal ein Kaffee. Was so oder so ähnlich für jemanden ein normaler Beginn des Alltags ist, kann für Menschen mit Lähmungserscheinungen in den Händen und Füßen eine große Herausforderung sein.

Hervorgerufen werden diese häufig durch geschädigte Nerven. Dies kann angeboren sein, etwa durch eine Zerebralparese. Doch auch Krankheiten wie Multiple Sklerose können die Bewegungsfähigkeit einschränken. Und manchmal treten Lähmungen von jetzt auf gleich auf, etwa durch einen Schlaganfall oder einen Unfall mit Schädel-Hirn-Trauma.

Unterschiedliche Ausprägungen

Lähmungen – in der Fachsprache Parese genannt – entstehen oft durch Störungen der neuromuskulären Übertragung. Betroffen sind dann Nervenzellen oder Synapsen, die die Bewegungsreize im Zentralen Nervensystem (ZNS) auslösen beziehungsweise sie zum Muskel weiterleiten.

In der Folge kommt es zu einer verminderten Muskelkraft und zu einer Atrophie der betroffenen Muskulatur. Wenn Paresen über einen längeren Zeitraum bestehen, kann es passieren, dass das Muskelgewebe vom Körper durch Bindegewebe ersetzt wird, dass nicht mehr zu Kontraktionen, also zur Bewegung, fähig ist.

Zentrale vs. periphere Parese

Man unterscheidet zwischen zentralen und peripheren Lähmungen: Die zentrale Parese kommt durch Schäden des ZNS oder des Gehirns zustande. Die Muskeln können bei einer zentralen Lähmung nicht richtig angesteuert werden und sind nicht selten dauerhaft angespannt oder weisen erhöhte Muskeleigenreflexe auf. Dieser Zustand wird als sogenannte Spastik bezeichnet. Bei peripheren Lähmung sind die Nerven geschädigt, die vom Rückenmark zu den Muskeln führen, etwa bei einem Bandscheibenvorfall. Tritt eine periphere Lähmung auf, können die Muskeln und Muskelfasern nicht mehr angespannt oder bewegt werden.

Je nach Lage der Verletzung können Lähmungen der oberen oder unteren Extremitäten (Arme oder Beine), nur einer Extremität oder aller Extremitäten auftreten. Auch die Lähmung von nur einer Körperhälfte oder des kompletten Körpers kopfabwärts ist möglich.

Möglichkeiten zurückgewinnen

Da die Gründe der Bewegungseinschränkung unterschiedlich sind, muss die Behandlung immer individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Eine Unterstützung durch Physiotherapie ist in den meisten Fällen notwendig. Dadurch kann die Mobilität verbessert und der Abbau der Muskulatur verhindert werden. Zudem gibt es Hilfsmittel, die Patienten bei Lähmungen unterstützen, die Symptome zu lindern und das Bewegungsspektrum eventuell wieder zu erweitern.

Durch eine dynamische Lagerungsschiene wie etwa die SaeboStretch® können Symptome bei erhöhtem Muskeltonus gelindert werden. Sie streckt Hand und Finger. Steigert sich die Muskelspannung kurzzeitig, etwa durch Anstrengung, Husten oder Niesen, gibt die dynamische Orthese kurzzeitig nach. Lässt die Spannung im Muskel wieder nach, streckt sie erneut Hand und Finger. Auf diese Weise hält sie Muskeln, Sehnen und Faszien elastisch.

Bewegung unterstützen

Ist ein Patient noch in der Lage, im Ansatz Hände willkürlich zu bewegen, helfen spezielle Orthesen, die Bewegungen zu unterstützen und in die richtige Richtung zu leiten. SaeboGlove® ist beispielsweise eine Art dynamischer Handschuh mit integrierten Zügen, der die Fingerstreckung verbessert und hilft, die Hand wieder öffnen zu können. Dabei unterstützt die Orthese jeden Finger individuell. Wenn die Nervenverbindung zwischen Hand und Gehirn eingeschränkt ist, kann so Greifen und Loslassen doch wieder möglich werden.

Noch stärker unterstützt SaeboFlex®. Sie ist eine dynamische, funktionelle Handschiene, die jeden Finger individuell führt, die Bewegung lenkt und die Streckung unterstützt, und dies auch bei stärkerer Spannung der Fingerbeuger. Ihre Federzüge an jedem Finger können individuell eingestellt werden. Mit SaeboFlex® können funktionelle Bewegungen der Hand daher nicht nur durchgeführt werden, sondern durch die vielen Wiederholungen im Alltag wieder neu im Gehirn verschaltet werden.

Selbstständig gehen

Oft führen Schädigungen im Nervensystem auch dazu, dass Menschen beim Gehen den Fuß oder gar beide Füße nicht mehr willentlich heben können – man spricht von einer sogenannten Fußheberschwäche. Um dieser Einschränkung entgegenzuwirken, gibt es etwa Systeme, die nach dem Prinzip der Funktionellen Elektrostimulation (FES) arbeiten: Das System gibt im richtigen Moment einen leichten Stromimpuls zum Nerv, der daraufhin das Heben des Fußes einleitet.

Doch nicht bei allen Patienten kann dieses System eingesetzt werden. Hier kommt dann eine mechanische Hilfe wie die Saebo Step zum Einsatz: Oberhalb des Knöchels wird eine Manschette angelegt. Zwischen ihr und den Ösen des Schuhs

sind zwei Züge angebracht. Mit einem Drehrad lässt sich die Spannung des Zuges exakt regeln: Der Fuß wird genau in dem Winkel gehalten, der für den Patienten optimal ist.

All diese Hilfsmittel können Sie dabei unterstützen, verlorene Bewegungen wieder auszugleichen oder sogar zurückzugewinnen. Wünschen Sie weitere Informationen oder eine unverbindliche Beratung?Immer mittwochs bieten wir nun eine individuelle telefonische Beratung an, dann buchen Sie sich jetzt hier ihren Termin und sprechen Sie direkt mit unserer Neuroreha Fachberatung!

 

Oder kontaktieren Sie unseren Kundenservice unter:

E-Mail: info@prowalk.de

Telefon: 06103 – 701 402 20

Kopf hoch auch bei schwachen Muskeln

Für fast alle Menschen ist es selbstverständlich, anderen auf Augenhöhe zu kommunizieren: Es ist für uns selbstverständlich, den Kopf aufrecht zu halten. Es gibt jedoch Krankheiten, die das unmöglich machen, etwa die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die ALS ist eine chronisch fortschreitende degenerative Erkrankung des Nervensystems. Es werden dabei vor allem die motorischen Nervenzellen geschädigt, was zu einem fortschreitenden Muskelschwund in Armen (Flail-Arm-Syndrom) und Beinen, Sprech- und Schluckstörungen aber auch an Hals und Nacken führen kann.

Die Hals- und Nackenmuskeln sind bei diesen Patientinnen und Patienten – neben weiteren Muskelgruppen – so geschwächt, dass sie den Kopf nicht mehr selbstständig aufrecht halten können. Dies nennt man Kopfhalteschwäche oder auch Dropped-Head-Syndrom.

Doch es gibt Möglichkeiten, diese Kopfhalteschwäche auszugleichen: Kopfhaltesysteme, wie unsere HeadUp Familie machen es möglich. Es handelt sich dabei um Kopf- und Nackenstützen – also eine spezielle, neurologische Halskrausen – die Menschen mit ALS und anderen neuromuskulären Erkrankungen erleichtern sollen, den Kopf erhoben zu halten.

Individuell anpassbar

Es gibt ein modular aufgebautes System, den HeadUp Collar sowie zwei indivuidell gefertigte Systeme (HeadUp Adjustable und HeadUp Tulip), die via Scan und 3-D-Druck perfekt auf den Patienten angepasst werden. Diese erlauben es, den Kopf je nach Bedarf in unterschiedlichen Stärken und Richtungen zu stützen.

Diese Systeme sind einsetzbar in verschiedenen Phasen der ALS, je nach Grad der Kopfhalteschwäche. Außerdem haben alle drei Systeme den Vorteil, dass sie bis zu einem gewissen Grad felxibel sind. So bieten alle drei Systeme je nach Möglichkeit der Ausprägung der Kopfhalteschwäche die größtmögliche Bewegungsfreiheit. Das auf der Haut aufliegende Modul besteht außerdem aus einem speziellen Hightech-Material, das ursprünglich von der NASA für Raumanzüge entwickelt wurde. Es bietet hervorragenden Tragekomfort, denn es speichert Wärme und gibt diese wieder ab, und ist so immer angenehm zu tragen.

Unauffällig und hygienisch

Dank des modernen und schlichten Designs lassen sich die Systeme der HeadUp Familie unauffällig mit der alltäglichen Kleidung kombinieren. Wichtig auch: Sie sind auch bei Tracheostoma nach Anpassung eines Orthopädietechnikers einsetzbar.

Gut für Gesundheit und Gemüt

Die verbesserte Kopfhaltung kann den Einsatz der Atem-Hilfsmuskulatur und das Schlucken erleichtern. Nackenschmerzen, die durch die Fehlhaltung hervorgerufen werden, können gelindert werden. Somit erleichtern die Kopfhaltesysteme der HeadUp Familie alltägliche Tätigkeiten wie Essen und Trinken und schafft eine Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Gegenüber.

Ist HeadUp für mich geeignet?

Um Ihre Kopfhalteschwäche (Dropped-Head-Syndrom) einzuordnen, haben wir einen Fragebogen erstellt, den wir Ihnen gerne per E-Mail zusenden.

Wir senden Ihnen den Fragebogen gerne zu. Rufen Sie uns dazu einfach an unter (06103) 70 64 2-00 oder bestellen Sie den Fragebogen über unser Kontaktformular. Klicken Sie dazu einfach auf hier und schreiben Sie uns eine kurze Nachricht.

Mehr Infos und Hilfe finden Betroffene und Angehörige unter:

ALS Ambulanzen Deutschland

Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V.

 

Das Zittern ausgleichen

Weltmeisterboxer Muhammed Ali und Schauspieler Michael J. Fox sind wohl die bekanntesten Namen von Menschen, die an Parkinson erkrankt waren oder sind.
Der Morbus Parkinson, wie die Krankheit korrekt heißt, ist eine chronisch fortschreitende, neurodegenerative Erkrankung, die unter anderem zu steifen Muskeln (Rigor), verlangsamten Bewegungen (Bradykinese) und unkontrollierbarem Zittern (Tremor) führt. Gerade Letzteres, das bei einer sehr großen Zahl von allen Patienten auftritt, kann die Lebensqualität deutlich mindern.

Nicht heilbar, aber kontrollierbar

Meist wird Parkinson zwischen dem 55. und dem 60. Lebensjahr diagnostiziert, bei jedem zehnten Patienten sogar vor dem 40. Lebensjahr. Die Krankheit ist bislang nicht heilbar. Doch mit geeigneten Therapien kann man die Symptome relativ gut kontrollieren. Eine wichtige Rolle spielt die medikamentöse Behandlung. So kann die Gabe von Dopaminvorstufen (z. B. in Form des Antiparkinson-Wirkstoffs L-Dopa) den Dopaminmangel ausgleichen, so das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. Ist die medikamentöse Behandlung nicht mehr ausreichend, kommt ein so genannter Hirnschrittmacher in Frage. Kleine Elektroden, in einem chirurgischen Eingriff ins Gehirn eingesetzt, reizen oder hemmen bestimmte Bereiche im Gehirn und lindern so die Beschwerden.

Hightech gegen Zittern

Tritt irgendwann das Zittern dauerhaft auf und ist mit Medikamenten oder anderen Methoden nicht mehr in den Griff zu bekommen, ist dies etwa beim Essen besonders unangenehm. Hier bietet Pro Walk einen Löffel und eine Gabel an, die den Tremor austrickst: Der Bravo Twist (Hand Tremor Data Collector) ist ein Essbesteck, das die Zitterbewegung selbstständig ausgleicht. Während die Hand am Griff zittert, bleibt der Löffel- oder Gabelaufsatz vorn fast völlig ruhig.

Im Griff ist die gesamte Elektronik sowie auch der Akku untergebracht. Zahlreiche Bewegungssensoren erfassen kontinuierlich die räumliche Position des Löffels bzw. der Gabel, die sich natürlich während des Zitterns ständig verändert. Durch die gewonnenen Daten steuert die Elektronik mit kleinsten Elektromotoren blitzschnell die Halterung für den Aufsatz. Damit wird eigenständiges Essen wieder möglich.

Welt Parkinson Tag

Aufmerksamkeit für die Lebenssituation von Betroffenen und ihren Angehörigen schaffen, trägt dazu bei, die Versorgung von Menschen mit Parkinson zu verbessern. Dies ist das Ziel des Welt-Parkinson-Tags, der schon seit 1997 jährlich am 11. April stattfindet. Dies ist der Geburtstag des britischen Arztes James Parkinson, der der Krankheit 1817 in seinem Werk „Eine Abhandlung über die Schüttellähmung“ zum ersten Mal beschrieb. Später wurde die Krankheit nach ihm benannt. Seine akkurate Beobachtung der Symptomatik bildet noch heute die Grundlage für die Diagnostik von Morbus Parkinson – auch wenn die Symptome seither ergänzt wurden.

Mehr Informationen über Morbus Parkinson finden sie hier:

Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V.

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e. V. (DZNE)

 

Das Greifen unterstützen

Das Versorgungskonzept der Dynamic GPS Soft-Orthesen hat bereits vielen Patienten mit neuroorthopädischen und neuromuskulären Erkrankungen helfen können. Unterschiedliche Orthesenmodelle mit für den Patienten individuell angebrachten Verstärkungszügen unterstützen nachhaltig die Körperhaltung, die Wahrnehmung und haben zudem einen positiven Einfluss auf den Bewegungsablauf.

GPS Soft-Orthesen unterstützen etwa Ihre Hand, wenn diese durch Lähmungserscheinungen nicht vollwertig nutzbar ist, bei denen aber keine Verkrampfungen der Muskeln vorliegen. Dies kann etwa durch ein Schädel-Hirn-Trauma geschehen – oder durch Krankheitsbilder, bei denen Muskeln abgebaut werden, wie etwa bei einer spinalen Muskelatrophie.

Die Orthese liegt eng auf der Haut an und übt so leichten Druck aus. Durch Kompression wird die eigene Wahrnehmung der Hand deutlich verbessert – kann damit Bewegungen wieder erweitern. Wird die Hand durch Kontraktion der Muskeln in einer Fehlstellung gehalten, kann diese Haltung durch eingearbeitete Züge leicht korrigiert werden.

Der Schulter Halt geben

In manchen Fällen, zum Beispiel nach einem Schlaganfall, kann es passieren, dass die Muskeln im Schulterbereich das Schultergelenk nicht mehr eigenständig in der richtigen Position halten können. Dies führt zu Schmerzen – und kann sogar zum Auskugeln des Gelenkes führen.

Auch hier hilft eine spezielle Variante aus der GPS-Familie: die Schulter-Sublux-Orthese. Sie bringt den Arm am Schultergelenk in die richtige Position, wenn die Muskeln allein dazu nicht in der Lage sind. Dabei wird sie über den betroffenen Arm gezogen und im Brustbereich fixiert. Denn nur, wenn sich der Oberarmkopf in der richtigen Stellung im Schultergelenk befindet, kann die Schulter schmerzfrei bewegt werden – Basis jeder Armbewegung und jedes Greifens.

Die Schulter-Orthese trägt zudem einen Teil des Gewichts des Armes und verbessert so die muskuläre Führung. Dabei wirkt die große Auflagefläche in Verbindung mit den entsprechenden Verstärkungen positiv auf die Selbstwahrnehmung der Schulter.

Immer individuell gefertigt

Schulter-Sublux-Orthesen werden ebenfalls individuell gefertigt und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst. Selbstverständlich gibt es sie auch für Damen. Integrierte Haftstreifen stellen sicher, dass die Orthese auf der Haut nicht verrutschen kann. Dabei trägt sie kaum auf. Das atmungsaktive Material und der individuelle Zuschnitt machen es ferner möglich, sie viele Stunden am Stück zu tragen. Wie alle anderen GPS Soft-Orthesen ist auch die Schulter-Orthese in der Waschmaschine waschbar.

Unkomplizierte Nutzung

Die Orthese wird für jeden Patienten individuell gefertigt und unterstützt ihn dann perfekt. Einfach anziehen – und das war‘s. Es muss nichts eingestellt oder justiert werden. Die Orthese kann und sollte über viele Stunden am Stück getragen werden, über lange Zeiträume hinweg damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann. Selbstverständlich kann sie auch gewaschen werden.

Einschränkungen lindern

Mit dem Versorgungskonzept der Dynamic GPS Soft-Orthesen gelingt es Pro Walk, eine große Anzahl von Einschränkungen durch neurologische und neuroorthopädische Krankheiten zu lindern. Wünschen Sie weitere Informationen, kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular oder telefonisch.